Kernteam der Regionalgruppe Heilbronn

 

Christel Geisler

Christel Geisler

  • Ausbildung zur Bankkauffrau
  • Langjährige Tätigkeit als Personalsachbearbeiterin
  • Seit vielen Jahren Beschäftigung mit alternativen Heilmethoden
Mehr über mich
Ich habe zum ersten Mal in einem Artikel in der Zeitschrift Naturscheck über die Gemeinwohl-Ökonomie nach Christian Felber gelesen. Seit vielen Jahren verspüre ich ein zunehmendes Unbehagen mit der heutigen Marktwirtschaft, die nur auf Wachstum zielt und die Menschen und die Umwelt außen vor lässt. Von vielen Klienten höre ich über Probleme am Arbeitsplatz, von unmenschlichen Arbeitsbedingungen und Arbeitsüberlastung.Der Vortrag von Christian Felber in der Volkshochschule in Heilbronn hat mir Hoffnung gemacht, dass es auch anders geht. Deshalb bin ich von Anfang an dabei!Ich finde, dass eine Änderung unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems nur von der Basis aus gehen kann. Wir brauchen bürgerliches Engagement, um Schritt für Schritt positive Veränderungen herbei zu führen.

 

Arnold Schuster

  • Geboren 1979 in Heltau (Rumänien)
  • Industriekaufmann
  • B.A. Regionalstudien Asien/Afrika
  • M.A. Moderne Süd- und Südostasienstudien
  • M.A. Governance (Fernuni Hagen – bis 2015)
  • Freiberuflicher Coach im Bewerbungstraining
  • Inhaber AGSOMA – Agentur für Sozialmarketing
Mehr über mich
Schon seit längerem beschäftige ich mich mit den Themen nachhaltiges Wirtschaften, Ungleichheit, Umweltschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Gemeinwohl und versuche durch eine Umstellung meines eigenen Konsumverhaltens (vegane und weitestgehend regionale Ernährung, Car-Sharing, Treffen von bewussten Kaufentscheidungen nach nachhaltigen Kriterien) meinen eigenen Beitrag zu leisten. Des Weiteren will ich durch meine Sozialmarketingagentur gemeinnützige Vereine und Organisationen in Kooperation mit lokal ansässigen Unternehmen unterstützen. Denn wenn man zusammenarbeitet und sich untereinander unterstützt statt gegeneinander arbeitet, kommt man viel weiter. Die GWÖ Bewegung hat ein partizipatives sowie auch innovatives Konzept entwickelt, dem ich mich gerne anschließe. Machen auch Sie mit!

 

DanielW

Daniel Wierbicki

  • Geboren 1985 in Ratibor (Polen)
  • Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Heilbronn mit Bachelorabschluss (2015)
  • Nebenberufler im Webdesign und der IT-Beratung (Seit 2011)
  • Beschäftigung mit alternativen Wirtschafts- und Arbeitsweisen
Mehr über mich
Ich wünsche mir eine Welt, die stärker auf Kooperation und weniger auf Konkurrenz hin ausgerichtet ist. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, bei der Mensch und Umwelt im Mittelpunkt stehen. Wir haben das Potential und die Technologie für eine kooperative und nachhaltige Welt. Eine Gesellschaft auf Augenhöhe, ist möglich, doch alte Denkweisen hindern uns daran. Die Gemeinwohlökonomie ist ein möglicher Schritt in diese Richtung und deswegen unterstütze ich dieses Modell.Darüber hinaus setze ich mich für folgende Ideale ein:
1.) Vernetzung der IT-Region Heilbronn-Franken
2.) Öffentliche Zugänge zu Bildung und Medien
3.) Alternative und erneuerbare Energien

 

 KritzlerM

Manfred Kritzler

  • langjährige selbständige Tätigkeit als Steuerberater
  • seit 2006 tätig als Begleiter persönlicher Veränderungsprozesse
Mehr über mich
GWÖ bedeutet für mich die Beschreibung eines vollständig neuen Wirtschaftssystems, bei dem Menschlichkeit und Verbundenheit im Vordergrund stehen.
Als ich zum ersten Mal mit der GWÖ in Kontakt kam, war mir schlagartig klar, dass hier etwas Einmaliges entstanden ist. Ein umfassender Gegenentwurf zum Radikal-Kapitalismus, der Macht und Einfluss von einigen Wenigen fördert. Geld bekommt wieder den Platz zugewiesen, für den es einmal gedacht war, nämlich als Tauschmittel zu fungieren und nicht als vom wirklichen Leben abgetrenntes Ziel. Ein Bankkonto, das keinem konkreten Zweck mehr dient, ist für mich tot gestellte Energie, die dazu noch dessen Inhaber in seinen Handlungen und Entscheidungen beschränkt.
GWÖ ist für mich dabei kein neues Wirtschafts-System, dessen Umsetzung direkt angestrebt werden könnte. Dies wäre gegen die Gesellschaft in ihrem aktuellen Zustand gerichtet und würde das bereits bestehende Konfliktpotenzial nur noch weiter erhöhen.
GWÖ bietet jedoch durch die konkret ausformulierte Unterschiedlichkeit zum derzeitig vorherrschenden System, die Chance uns laufend bewusst zu machen, was wir gerade im Moment wirklich tun. Dieses Erkennen im „Jetzt“ ist der Ausgangspunkt für Veränderung. Und wenn die daraus erwachsenden Schritte auch noch so klein sind; sie vollziehen sich ohne Widerstand gegen uns selbst, unsere direkte Umgebung und den Gesamtkontext allen Lebens. Veränderung geschieht aus einem tiefen inneren Bedürfnis, ohne Reibungsverlust und ohne Energieverschwendung.

 

2007 Passbild Ralf

Ralf Philipp

  • Geboren 1972
  • Dipl.Ing.(FH) Elektronik (FH Heilbronn)
  • Beruf: QS/QM für Entwicklungsprozesse bei einem mittelständischen Hersteller von Sensortechnik.
  • Glücklicher Familienvater 🙂
Mehr über mich
Ungefähr seit der Krise des „Neuen Markts“ Anfang des Jahrtausends beschlich mich das Gefühl, dass in unserer Finanz- und Wirtschaftsordnung etwas grundlegend verkehrt läuft. Spätestens mit der Wirtschaftskrise 2007 hatte sich dieses Gefühl in Gewissheit verwandelt. Von da an habe ich in diversen Büchern und Vorträgen nach einem besseren Finanz- und Wirtschaftsmodell gesucht, das dem MENSCHEN und nicht dem KAPITAL dient. 2014 bin ich – fast schon unerwartet – fündig geworden:
Die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE ist ein sehr weitreichender und gleichzeitig entwicklungsoffener Modellentwurf, der genau diejenigen Grundwerte konsequent umsetzen will, die mir persönlich am meisten am Herzen liegen: MENSCHLICHKEIT, GERECHTIGKEIT, UMWELTSCHUTZ und DEMOKRATIE. Der hierfür gewählte Ansatz einer „ethischen Marktwirtschaft“ hat mich begeistert, weshalb ich ohne langes Zögern Mitglied im Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie geworden bin, und kurz darauf die Regionalgruppe Heilbronn mitgegründet habe.
Ich möchte nicht nur dabei sein, sondern aktiv mitwirken, das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie zum Erfolg zu führen, und ich hoffe, möglichst viele Mitstreiter gewinnen zu können!
Dass aus einer allgemeinen Unzufriedenheit sehr schnell eine unglaubliche Revolution werden kann, haben wir 1989 in Deutschland erlebt. Wenn WIR ALLE es wollen, können wir bereits morgen mit dem Aufbau eines neuen, menschenwürdigen Systems beginnen. „WIR SIND DAS VOLK!“ –> Also, worauf warten wir noch…?

 

Hans-Albrecht FrommHans-Albrecht Fromm

  • Geboren 1948 in Neckarsulm
Mehr über mich
Die Basis für mein Engagement in der Gemeinwohl-Ökonomie hat die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg gelegt, der ich mich noch heute verbunden fühle. Die internationale Pfadfinderbewegung basiert auf dem Prinzip, mich für Schwache und Benachteiligte einzusetzen, die Natur zu schützen und das friedliche Zusammenleben aller Menschen zu fördern. Geboren wurden diese Ideale unter den Schmerzen der Kolonialkriege. In meiner aktiven Zeit bin ich hier vielen Männern und Frauen begegnet, die diese Werte gelebt haben, „damit wir die Welt ein bisschen besser verlassen als wir sie vorgefunden haben“, wie Gründer Baden-Powell sagte. Heute lauten diese Werte Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung.Als Mitglied dieses katholischen Jugendverbandes und der katholischen Friedensbewegung erfolgte die Auseinandersetzung mit kirchen- und lehramtlichen Äußerungen, wozu auch die christliche Sozialethik zählte. Aus den darin enthaltenen Sozialprinzipien Personalität (unantastbare Menschenwürde), Solidarität (mitmenschlicher Zusammenhalt) und Subsidiarität (Verantwortlichkeit und Selbsthilfe der jeweils kleineren gesellschaftlichen Einheit) speist sich das Gemeinwohl-Prinzip.Auch wenn sich Christian Felber für sein Modell eher von humanistischen Gesichtspunkten leiten lässt, so stellt die Gemeinwohl-Ökonomie für mich das Wirtschaftsmodell dar, das der christlichen Soziallehre am meisten entspricht.

 

Ulrich Lang

      • Geboren 1961 in Lauffen
      • Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Heilbronn mit Diplomabschluss
      • Viele Jahre Arbeit als Software-Spezialist in der freien Wirtschaft;
      • Beschäftigung mit alternativen Wirtschafts- und Arbeitsweisen sowie

Umweltschutzthemen und alternativen Heilmethoden

Mehr über mich
Ich finde, dass Gewinnstreben, Konkurrenzdenken sowie eine immer weiter fortschreitende wirtschaftliche Globalisierung in der freien Marktwirtschaft weltweit große Probleme schaffen. Eine Krisenbewältigung ist nur durch einen konzeptionellen Umbau der Wirtschaftsordnung möglich. Ich bin sehr froh, dass es eine Organisation wie die GWÖ gibt, die entsprechende Ideen liefert. Mir ist das sehr wichtig, deshalb helfe ich selbstverständlich gerne aktiv beim Umsetzen dieser Ideen mit.Darüber hinaus setze ich mich für folgende Ideale ein:

  • Humanistische und ethische Arbeitsbedingungen in der Produktions- und Finanzwirtschaft
  • Beendigung der ökologischen Zerstörung
  • Nachhaltiges und sinnvolles wirtschaften bzw. produzieren von Gütern
  • Förderung von Vertrauensbildung, Wertschätzung, Solidarität und Teilen, Gemeinwohlstreben und Kooperation im Wirtschaftsleben

Ich wünsche mir, dass wir noch viele Anhänger finden werden, die sich uns anschließen und unterstützen.